Der Kinabalu-Nationalpark auf Borneo
Der Kinabalu-Nationalpark liegt rund 50 Kilometer nordöstlich von Kota Kinabalu. Seinen Namen verdankt er dem gleichnamigen Berg (4095 m), der auch die Hauptattraktion in dem Gebiet ist.
Der offizielle Zugang zum Nationalpark befindet sich auf einer Höhe von 1800 Metern. Selbst am Äquator kann diese Höhe schon für erhebliche Abkühlung sorgen. Daher warme Sachen einpacken, insbesondere wenn man übernachten will.
Die Anreise direkt zum Haupteingang des Nationalparks kann z.B. aus Ranau, Kundasang oder Sandakan mit einem Linien-, Minibus oder Taxi erfolgen.
Es gibt einige Unterkünfte gleich im Umfeld des Parkeingangs in verschiedenen Preiskategorien. Die meisten Besucher kommen aber nur Stundenweise.
Tipp: Wenn man schon in diesem Teil Borneos weilt, kann man gleich noch weitere Nationalparks (Mulu, Danum-Valley) oder eines der vielen kleinen Schutzgebiete besuchen.
Mein Fazit: Der Rest-Regenwald um den Mount Kinabalu wirkte u.a. wegen der befestigten Wege und Hinweisschilder nicht so ursprünglich, wie ich es von anderen (unerschlossenen) Gebieten kenne. Dadurch verschwand etwas der
Abenteuer-Charakter von Dschungel-Wanderungen. Statt auf idyllischem Dschungel-Charme traf ich auf Tages-Touristengruppen.












